Von Salta bis Chilecito, oder: Ein Königreich für zwei Traveliers
Vor ein paar Stunden haben wir Cordoba erreicht. Hinter uns liegen knapp 2000 km Höhenluft. Wir haben Salzwüsten durchquert, Lamas aufgescheucht, mumifizierten Inkakindern in die Augen geschaut und Höhenwein verkostet. In den nächsten zwei Tagen werden wir das ehemalige Luxushotel Eden in La Falda besuchen und uns dem bescheidenen Leben auf einer echten Estancia hingeben. Bis es dann am Montag leider schon wieder soweit ist und wir mit Übergepäck zurück nach Berlin fliegen. Die Koffer sind nämlich bis oben hin gefüllt mit spannenden Erinnerungen!

Salta ist die best erhaltene Kolonialstadt Argentiniens. Besonders die Plaza 9 de Julio weiß mit ihren alten Gemäuern zu bestechen.

Das kleine Andendorf Pumamarca ist vor allem für seine Lage bekannt. Es bildet nicht nur das Tor zur berühmten Schlucht Quebrada de Humahuanca, sondern ist zugleich ein beliebtes Postkartenmotiv.

Will man die Salinas Grandes besuchen, muss man zuerst auf über 3000 m Höhe hochklettern.

Das Weiß der Salinas Grandes kann zu kurzzeitiger Blindheit führen. Also unbedingt eine Sonnenbrille mitnehmen!

Oberhalb der Wolkenschicht glänzt die Andenlandschaft mit knalligen Farben.

Hier fühlen sich nicht nur die Lamas pudelwohl.

Die Bergketten in der Provinz Jujuy erstrahlen in allen möglichen Farben.

Auf dem Markt der Indiostadt Jujuy ist man mit Sicherheit der einzige Tourist.

Wenn man genau hinsieht, erhascht man vielleicht sogar einen Blick auf das Gespenst von Gaucho Gil, dem argentinischen Nationalheiligen.

Die Quebrada de Cafayate nördlich des gleichnamigen Dörfchens beeindruckt mit breitem Flussbett und bunter Hügellandschaft.

Teufelsrachen findet man so ziemlich überall auf der Welt. Doch diese versteckt an der RP 40 liegende Felsformation mit dem Namen Garganta del Diablo besitzt definitiv die größte Ähnlichkeit mit dem satanischen Schlund.

In dem kleinen Dorf Cafayate säumen immer wieder sympatische Bodegas den Weg. Da konnte Laurens natürlich nicht lange widerstehen und musste sofort einen Torrontes probieren.

Auf dem Weg in den Parque Nacional Talampaya begegnet man diesen netten kleinen Hügelchen. Da musste unbedingt ein Foto her!

Über Holzwege geht es zu perfekt erhaltenen Petroglyphen aus den Anfangszeiten der Menschheit.

Steht man vor den gigantischen Felswänden im Talampaya Nationalpark, bleibt einem schon mal kurz die Spucke weg.