Die schönsten Roadtrips in Europa – 18 Routen zum Nachfahren
Das ist der ultimative Post für wahre Roadtrip-Fans! Der Sommer geht zwar gerade zu Ende, doch nach der Reise ist vor der Reise! Wer also bereits einen nächsten Roadtrip in Europa plant, der ist hier genau richtig.
Wir haben 17 Reiseblogger nach ihren schönsten Roadtrips in Europa gefragt und selbst auch eine originelle Reiseroute beigesteuert. Hier findest du die spannendsten Roadtrip-Ziele von Norwegen und Island, über Frankreich, den Balkan bis zur Türkei. Wir wünschen viel Spaß beim Entdecken der 18 tollsten Roadtrips durch Europa.
Europa Roadtrip #1: Portugal
Bolle von Kommwirmachendaseinfach
Dauer: 14 Tage
Portugal – du schönes, vielseitiges und aufregendes Land. Mit dem Camper ging es für uns von Porto bis runter nach Lissabon und wieder zurück. Auf den eigenen vier Rädern unterwegs sein bedeutet für uns vor allem eines – Freiheit! Zu jeder Zeit konnten wir selbst entscheiden, an welchem Spot wir die nächste Nacht verbringen würden.
So landeten wir ein Mal in einer kleinen Einöde neben einer Kirche, saßen auf dem Dach unseres Campers und sahen der Sonne beim Untergehen zu. Diese Momente waren besonders magisch. Weit und breit keine Menschenseele, nur wir beide und unser fahrbares Mobilheim direkt am Strand von Lourinhã, direkt vor dem Meer.
Wir stürzten uns in die Wellen bei Peniche, schlenderten durch das wunderschöne Fischerdorf Ericeira, beobachteten die anderen Surfer im Wasser und erkundeten anschließend noch den Märchenwald in Sintra. Und als wäre die Tour nicht schon unvergesslich genug gewesen, fuhren wir dann noch auf unseren Skateboards durch die schöne Stadt Lissabon.
Portugal muss man gesehen haben! Hier erlebt man die Natur hautnah, das Meer, die Menschen und das Gefühl von absoluter Freiheit. Für uns geht es in wenigen Wochen wieder zurück und wir freuen uns schon jetzt auf all die Surf-Sessions, die Gleichgesinnten, die Sonnenuntergänge und dieses einmalige Flair am rauen, wunderschönen Atlantik.
Europa Roadtrip #2: Schweden
Mandy von Moovin’n’Groovin
In Ystad war ich auf den Spuren von Henning Mankell’s Romanfigur Kommissar Wallander unterwegs. Obendrein ist der Ort wunderschön und bietet viele schöne kleine Restaurants und Cafés. Den Hafen habe ich morgens beim Joggen erkundet. Ales Stenar, das „Stonehenge Schwedens“, stand ebenfalls auf dem Reiseplan, genauso wie ein Besuch auf einer Elch-Safari, bei der mir die Elche quasi das Laub aus dem Autofenster gefressen haben. Zum Schluss geht’s nach Malmö zum Sightseeing und die Freundin einsammeln für die Weiterreise nach Stockholm…
Trotz Hauptsaison ging es bei meinem Roadtrip durch Südschweden sehr entspannt zu und selbst das Wetter war perfekt. Unterwegs bin ich vielen netten Menschen begegnet – die Schweden sind einfach super sympathisch und freundlich – da macht das Reisen gleich noch mehr Spaß!
Europa Roadtrip #3: die Balkan Route
Kerstin von paradise-found.de
Dauer: 16 Tage
Reiseroute: Wien (AT) – Bled (SLO) – Plitvice Lakes Nationalpark (HR) – Sibenik (HR) – Krka Nationalpark (HR) – Mostar (BIH) – Dubrovnik (HR) – Bay of Kotor (MNE) – Sveti Stefan (MNE) – Kotor – Budva (MNE) – Sveti Stefan (MNE) – Rozafa Castle (AL) – Ohrid (MK) – Kastoria (GR) – Meteora (GR) – Melnik (BG) – Rila Monastery (BG) – Rila 7 Lakes Nationalpark – Veliko Tarnovo (BG) – Ufo Buzludzha Monument (BG) – Veliko Tarnovo (BG) – Bucharest (RO) – Bran (RO) – Sighisoara (RO) – Oradea (RO) – Budapest (HR) – Wien (AT)
Schottland, Kanada, Australien, Neuseeland,… Als Roadtrip-Fan habe ich bereits einige tolle Reiseziele auf 4 Rädern bereist. Aber keine dieser Reisen war so verrückt, wie unser Roadtrip durch den Balkan. 16 Tage, 10 Länder, 4 Feunde, 1 altersschwacher Golf und unendlich viele tolle Eindrücke ist die Kurzzusammenfassung dieser Reise.
Wir entdeckten spektatulär gelegene Gotteshäuser, ein verlassenes UFO, in neuem Glanz erstrahlende Brücken, einen Hauch von Orient, vergangenen Glanz, türkisfarbene, teilweise beschwimmbare Wasserfälle, mediterrane Fjorde, authentisches Landleben, chaotisches Stadtgewusel, freundliche Menschen, leckeres Essen und noch so viel mehr. Aber vor allem entdeckten wir unsere Liebe zum Balkan. Seither bin ich bereits drei Mal wieder dort gewesen (in Slowenien, Montenegro und Rumänien) – und ein Ende ist noch lange nicht in Sicht…
Europa Roadtrip #4: Italien
Christina von Trip to the planet
Distanz: ca. 3.600 km
Dauer: 16 Tage
Reiseroute: Stresa (Lago Maggiore) – La Spezia (Cinque Terre) – Pisa – Le Cascate del Mulino – Bolsena (Bolsenasee) – Orvieto – Rom – Neapel (Capri, Ischia, Pompeji, Vesuv, Amalfi) – Bologna – Riva del Garda (Gardasee) – Oriago di Mira (Venedig) – Cortina d’Ampezzo (Dolomitenstraße)
Während meines Italien Roadtrips haben mir landschaftlich die Wanderung durch die Cinque Terre sowie meine Busfahrt entlang der traumhaften Amalfiküste am besten gefallen. Weitere Highlights auf meiner Italien Reiseroute waren das Kolosseum in Rom, der schiefe Turm von Pisa, das antike Pompeji und der Vesuv. Die schönste Stadt war für mich Venedig.
Da ich bei meiner Italienreise möglichst wenig Zeit im Auto verbringen wollte, bin ich meistens auf Italiens Autobahnen unterwegs gewesen und musste dementsprechend eine ordentliche Summe für die Maut bezahlen. Wenn man also nicht unbedingt auf die Uhr gucken muss, sollte man beim Planen der Reiseroute definitiv auf die Landstraßen ausweichen.
Dennoch braucht man in Italien starke Nerven, wenn man mit dem Auto unterwegs ist. Ich hatte das Gefühl, Verkehrsregeln sind für die Einheimischen eher grobe Richtlinien. Besonders in größeren Städten ist das Fahren also kein Spaß.
Übernachtet habe ich in günstigen B&B’s, mit denen ich auch weitestgehend zufrieden war. Allerdings war es ziemlich schwer, passende Unterkünfte mit Parkplatz zu finden, wo man sein Auto während einer Italienreise guten Gewissens stehen lassen kann.
Tagsüber habe ich mich von meinem Proviant ernährt und mir erst abends etwas „gegönnt“. Die beste Pizza während meiner Reise habe ich in Neapel im „Heiligen Pizzatempel Da Michele“ gegessen. Ansonsten kann ich das Quadrilatero, das kulinarische Zentrum des Landes, in Bologna für jede Italien Reiseroute empfehlen.
Europa Roadtrip #5: Irland & Nordirland
Caro & Martin von WE TRAVEL THE WORLD
Distanz: ca. 1.300 km
Dauer: 3 Wochen
Reiseroute: Dublin – Slane Castle – Warrenpoint – Castle Ward – Bangor – Belfast – Ballintoy – Londonderry – Meenlaragh – Donegal – Sligo – Achill Island – Galway – Cliffs of Moher – Dublin
Wir verbrachten unser Flitterwochen in Irland und machten einen 3-wöchigen Road Trip. Irland ist ein großartiges Land, um einen Road Trip zu machen. Mit dem Campervan, kann man an einigen Stellen wild campen oder an tollen Campingplätzen übernachten, die eine schöne Aussicht bieten. Auch mit einem Kleinwagen macht es Spaß unterwegs zu sein und man kann in netten BnB’s übernachten.
Die Landschaft in Irland ist rau und wunderschön. Das Wetter allerdings unbeständig und man sollte stets im Zwiebelprinzip angezogen sein. Denn es ändert sich wirklich alle 5 Minuten!
Unser Trip startete in Dublin und ging nördlich entlang der Ostküste durch das sehenswerte Boyne Valley. Im ganzen Tal gibt es jede Menge zu entdecken. Weiter ging es Richtung Belfast und zu den Game of Thrones Drehorten in Nordirland. Entlang der Causeway Coastal Route bis nach Tory Island gibt es viele Highlights zu sehen, wie die Giant’s Causeway Felsformationen oder eine der ältesten Whiskey Brennereien der Welt.
Auf Tory Island trafen wir einen echten König – den letzten von Irland und setzten unseren Trip entlang des Wild Atlantic Ways bis zum großen Highlight fort: den Cliffs of Moher. Über den M6 Motorway fuhren wir quer durchs Land wieder zurück nach Dublin, um nach Hause zu fliegen. Ein Wahnsinns Trip!
Europa Roadtrip #6: Spanien – 10 Tage, 8 Städte
Laura-Lee von The Travellette
Distanz: ca. 1.500 km
Dauer: 10 Tage
Reiseroute: Barcelona – Alicante – Murcia – Amería – Granada – Málaga – Gibraltar – Cádiz – Sevilla
Im Sommer 2014 habe ich gemeinsam mit meiner besten Freundin ein Roadtrip Experiment gewagt. Die Reise stand unter dem Motto “10 Tage, 8 Städte”. Es sollte von Barcelona nach Sevilla gehen. Da keiner von uns einen Mietwagen fahren wollte und wir kein Auto besaßen, beschlossen wir dem Roadtrip neben der zeitlichen Komponente noch eine weitere Schwierigkeitsstufe aufzusetzen.
Die Mitfahrzentrale BlaBlaCar war damals gerade total im Kommen und so beschlossen wir alle Fahrten über die Webseite zu buchen.
Das hatte zum Vorteil, dass wir während den Fahrten, die teilweise 5 Stunden dauerten, neue Leute kennenlernten, die uns tolle Geheimtipps verrieten. Mit einigen verbrachten wir anschließend sogar den Tag und entdeckten die Stadt gemeinsam. Außerdem sparten wir eine Menge Geld. Insgesamt haben wir auf Spaniens Strassen eine Strecke von über 1.500 km zurückgelegt und dafür weniger als 150€ pro Person bezahlt.
Im Nachhinein würde ich die Reise gerne noch einmal machen, denn es ist schon so lange her ist und Granada, Sevilla, Almería und Co. sind auf jeden Fall eine zweite Reise wert.
Europa Roadtrip #7: Kroatien
Ria von Ria on Tour
Distanz: ca. 1200 km
Dauer: 14 Tage
Reiseroute: Istrien (Umag, Pula, Kap Kamenjak) – Cres – Zadar – Krka – Split – Pag – Plitvicer Seen
Von Hamburg aus ging es zusammen mit einer Freundin und ihrem VW Bus im September 2015 Richtung Kroatien. Für den Herbst ist Kroatien das perfekte Reiseziel: dort herrschen zu der Zeit noch immer sommerliche Temperaturen und man trifft auf weniger Touristen.
Auf unserem Roadtrip haben wir, uns ohne große Planung vorab, von Nord nach Süd durch das Land treiben lassen. Meist von Tag zu Tag entschieden, wo es als nächstes hin gehen soll. Wenn man seinen Schlafplatz mit dabei hat (sprich: campen möchte), findet man in Kroatien auf jeden Fall immer spontan einen Campingplatz. Es gibt dort reichlich davon – und die sind meistens top ausgestattet und können schon mal einen Pool mit direktem Meerblick haben.
Der Campingplatz in Sveta Marina, gelegen an der östlichen Küste Istriens, mit Blick auf die Insel Cres, bietet nämlich genau das. Meine absolute Highlight-Unterkunft während des Roadtrips.
Weiter ging es dann von Istrien über die Insel Cres nach Zadar. Wenn ich mich entscheiden müsste, welche der drei von mir besuchten Städte mein Highlight war, dann ist das Zadar. Es ist dort urgemütlich und bei Nacht versprüht die Stadt eine ganz eigene, besondere Atmosphäre. Nicht verpassen sollte man einen Spaziergang an der Strandpromenade mit zwei künstlerischen Überraschungen: der Meeresorgel und dem „Gruß an die Sonne“.
Die nächste Station war der Nationalpark Krka. Der ist vor allem dafür bekannt, dass man an einem der Wasserfälle schwimmen kann. Aber leider ist dort auch immer gut was los. Dennoch ein einmaliges Erlebnis. Mein Tipp für Krka ist, dort etwas länger zu bleiben und auch den von Besuchern weniger genutzten westlichen Eingang bei Laškovica zu nehmen. Der Wanderweg dort ist sehr idyllisch und ruhig – und an Wasserfällen kommt man dort auch vorbei. Der Nationalpark Krka ist das landschaftliche Highlight meines Roadtrips gewesen.
Nach unserem Stop in Split sind wir relativ spontan auf der Insel Pag gelandet. Ein absolut überraschendes Highlight auf unserem Roadtrip. Pag ist karg und nicht wirklich grün. Aber das Farbzusammenspiel der u.a. weißen Felsen mit dem türkisblauen Meer ist wunderschön. Und auf Pag verbirgt sich auch ein kulinarisches Highlight: der Paški sir (deutsch: Pager Käse). Zur Herstellung dieses Käses wird ausschließlich die Milch der auf Pag lebenden Schafe verwendet. Aromatisch und richtig lecker!
Europa Roadtrip #8: Frankreich – Aquitanien
Melanie & Juergen von Lifetravellerz
Distanz: ca. 3.300 km
Dauer: 10 Tage
Reiseroute: Mondsee – Bordeaux – Biscarrosse – Cap Ferret – Lacanau – Moulis en Médoc – Mondsee
Im September 2016 war es endlich soweit! Das erste Mal Frankreich und dafür durchquerten wir gleich das ganz Land, da unser Ziel die Atlantikküste Aquitaniens war. Gestartet haben wir in Bordeaux, einer Stadt, die sich so charmant und lebensfroh zeigt, dass ein Tag unmöglich ausreicht um alle wunderbaren Ecken zu erkunden. Uns hat es trotzdem in Richtung Küste gezogen, wo wir uns von Biscarosse zum Bassin d’Arcachon treiben ließen und in Cap-Ferret bei Austern und Weißwein der französischen Lebensfreude frönten.
Unser Lieblingsort während unseres Roadtrips durch Aquitanien war eindeutig Lacanau Océan an der Atlantikküste. Hier reiht sich ein Surfstrand an den nächsten und der charmante Küstenort ist Mitte September wieder recht beschaulich, da die Touristenmassen abgezogen sind.
Zu dieser Jahreszeit sieht man hier hauptsächlich Surfer, die mit ihren Surfbussen auf der Suche nach der besten Welle sind. Das Meer ist noch angenehm und die Lufttemperatur spätsommerlich warm. Den letzten Tag verbringen wir noch auf den Weingütern des Médoc und lassen uns dann mit viel französischer Lebensfreude im Gepäck wieder nach Hause treiben.
Europa Roadtrip #9: Island
Anke und Thorsten von Moose around the world
Distanz: ca. 1.600 km
Dauer: 10 Tage
Reiseroute: Reykjavik – Bogarnes – Amarstapi – Saxhóll – Kirkjufell – Dalvik – Mývatn – Egilstadir – Vik – Kirkjubaejarklaustur – Reykjavik
Für einen Roadtrip auf Island gibt es eigentlich nur eine Option: Einmal entlang der Ringstraße um die Insel. Eine Straßenkarte braucht man nicht wirklich – außer man möchte auch noch lohnenswerte Abstecher, z. B. auf die Halbinsel Snaefellsnes mitnehmen. Besonders klasse: Alle großen Highlights liegen auf Island in unmittelbarer Nähe zur Ringstraße. Natürlich gibt es auch einige versteckte Perlen, aber die bekannten Spots wie die mächtigen Wasserfälle Dettifoss, Seljalandsfoss und Skogafoss oder die berühmte Gletscherlagune Jökulsarlon sind alle direkt an der Straße gelegen.
Die Erlebnisse sind magisch: Geysire, Vulkane, die mächtigsten Wasserfälle Europas, Eis und praktisch keine Bäume. Island bedeutet Weite, Abenteuer und Kontraste der Natur. Leider ist die Insel in den letzten Jahren zu einem echten Outdoor-Hotspot geworden. Besucht Island am besten außerhalb der Hochsaison, im Frühjahr oder Herbst. Selbst der Winter ist aufgrund der Polarlicht-Chancen fast schon zu überlaufen.
Europa Roadtrip #10: Türkei
Corinne & Laurens von Mighty Traveliers
Distanz: ca. 4.300 km
Dauer: 17 Tage
Reiseroute: Ankara – Safranbolu – Trabzon – Sumelas – Ayder Yaylasi – Kars – Anì – Dogubayazit – Tatvan – Mount Nemrut – Göreme in Kappadokien – Egirdir – Sagalassos – Aphrodisias – Pamukkale – Ankara
Corinne und ich sind große Roadtrip Fans – mitunter ein Grund warum wir so gerne in die USA reisen. Doch es gibt einen Roadtrip in Europa, der uns richtig überrascht, ja ich würde sogar sagen, regelrecht umgehauen hat: Die Türkei!
Verantwortlich dafür waren die Sehenswürdigkeiten abseits der Touristenpfade. Durch die politischen Spannungen im Osten des Landes, trauen sich viele Ausländer nicht in diese Region. Doch wer in der Türkei wandern möchte, sollte sich die Berge im Kaçkar Dağları Nationalpark nicht entgehen lassen. Die Bergresorts sind zwar noch recht beliebt bei verliebten Pärchen aus Saudi-Arabien, die Wanderwege werden allerdings ausschließlich von lokalen Hirten frequentiert.
Ein weiteres Highlight war ohne Frage Ani. Die Ruinenstadt liegt an der armenischen Grenze. Um genau zu sein: am Ende einer komplett runtergekommenen Pflastersteinstraße und umgeben von einem militärischen Sperrgebiet. Wenig überraschend: Hier kommt keine Sau hin! In Ani hat man noch das Gefühl, man wäre eine Art Livingstone, der die Ruinen als erster wiederentdeckt. Hier sollte man noch schnell hin, bevor es als „Hidden Gem“ im Lonely Planet steht.
Europa Roadtrip #11: Norwegen
Nicole von Ausreißerin
Distanz: ca. 2.300 km
Dauer: 18 Tage
Reiseroute: Kristiansand – Brusand – Stavanger – Preikestolen – Kjerag – Setesdal – Trolltunga – Aurlandsdal – Snøvegen – Brikdalsbreen – Geiranger – Trollstigen – Atlantikstraße – Ålesund – Snøhetta – Rondane – Lillehammer – Langesund
Norwegen ist das perfekte Land für einen Roadtrip. Egal, welche Route man wählt, das Land wird einen begeistern. Hinter jeder Kurve lauert ein atemberaubender Ausblick. Ständiges Anhalten, um die Schönheit der Landschaft zu genießen, sollte man großzügig einplanen.
Da wir bei unserer ersten Norwegenreise bereits den Hardanger- und Sognefjord sowie den Jostedalsbreen-Nationalpark und das Jotunheimen erkundet hatten, haben wir unsere Route um die bekannten Gebiete „drum herum gebastelt“. Norwegen-Ersttätern empfehle ich allerdings dringend, einen Schwerpunkt zu setzen.
Dafür empfiehlt sich beispielsweise die Region um den Lysefjord. Neben den bekannten Wanderungen zum Preikestolen und Kjerag gibt es noch zahlreiche weitere herrliche Wege, und auch der wunderhübschen Altstadt Stavangers sollte man einen Besuch abstatten. Vielfältige Wandermöglichkeiten bieten auch das traumhafte Aurlandsdal, der Jostedalsbreen-Nationalpark oder das Dovrefjell. Wunderschön zu fahren sind der Snøvegen, die Route von Lysebotn ins Setesdal oder überhaupt die Norwegischen Landschaftsrouten. Was sich in meinen Augen nicht sonderlich gelohnt hat, waren die Atlantikstraße und Ålesund.
Bei unserer Tour haben wir Vieles angekratzt, aber keine Reisestation so richtig „ausgereizt“. Das würde ich heute anders machen: Lieber weniger Kilometer und Stationen, die aber gründlicher. God tur!
Europa Roadtrip #12: England
Nicole von Luzia Pimpinella
Distanz: ca. 795 km
Dauer: 21 Tage
Reiseroute: Whitstable (Kent) – Brighton (East Sussex) – Torquay (Devon) – St. Ives (Cornwall) – Post Isaac (Cornwall)
England war ursprünglich nicht gerade sehr weit oben auf unserer Bucket List für einen Sommer Roadtrip. Aber dann entschloss sich unsere Teenager Tochter, mit einer Freundin eine Sprachreise nach Eastbourne zu machen. Deswegen machte es einfach Sinn, unseren gemeinsamen Familienurlaub in den Sommerferien „drumherum“ zu planen. Die Entscheidung für Südengland war also erst einmal vor allem praktischer Natur und nicht unbedingt leidenschaftlicher. Nach unserem Roadtrip, konnten wir dann gar nicht mehr verstehen, dass wir England bisher so wenig auf dem Radar hatten.
Besonders verliebt haben wir uns in den Startpunkt unserer Reise, in den kleinen, bunten und für seine Austern berühmten Küstenort Whitstable. 50 Kilometer von der Fähre in Dover entfernt, konnte so der Urlaub schnell losgehen. Alle Lieblings-Restaurants und Cafés in diesem süßen Ort aufzuzählen, würde hier den Rahmen sprengen, So viele gibt es . Falls es euch interessiert, schaut doch mal in meinem Blog in die Whitstable Posts. Von dort aus machten wir außerdem Ausflüge nach Broadstairs, Herne und Margate, wo man toll Vintage Shopping machen kann, und zu den Kreidefelsen von Kingsgate Bay. Unser Südengland Roadtrip hat und dann weiter ins quirlige Brighton geführt. Auf dem Weg dorthin haben uns Abstecher nach Canterbury und Rye sehr gut gefallen.
Die folgende Etappe war etwas länger und dem Wunsch geschuldet, ein bisschen mehr Zeit in Cornwall zu verbringen. Wir „sammelten“ unsre Tochter in Eastbourne ein, bewunderten die Steilküste am Beachy Head und fuhren den ganzen Weg nach Torquay in Devon. Dort verbrachten ein paar Tage. Ein Tagesausflug führte uns von dort aus mit einem altmodischen Dampflok-Zug nach Dartmouth. In Torquay selbst kann in jedem Burger-Fan übrigens das Meat 59 nur wärmstens ans Herz legen.
Von Torquay ging es dann in den wohl bekanntesten Küstenort Cornwalls, nach St. Ives (mit einem kleinen Abstecher zu den Haytor Rocks im grünen Dartmoor). Im Sommer war es dort tatsächlich etwas sehr voll mit Menschen, aber trotzdem konnten wir uns dem Charme von St. Ives, mit seinen netten Restaurants, niedlichen Cafés und kleinen Läden nicht entziehen. Außerdem hat man dort den perfekten Ausgangspunkt für Ausflüge ins cornische Umland. Wir besuchten Mousehole, Penzanze, Mevagissey, Falmouth, Cadgwith, Lizard Point, Porthcurno Beach, Kynance Cove und Porthmeor Beach.
Letzte Station unseres Roadtrips war das zauberhafte Fischerörtchen Port Isaac, etwas weiter nördlich an der Cornwall-Küste. Von dort aus führten und Ausflüge nach Padstow, Boscastle, zu den Bedruthan Steps und nach Tintagle. Einen verregneten Tag verbrachten wir im Eden Project. Als
unsere Reise nach 21 Tagen endete, hatten wir das Gefühl nur einen Buchteil den wunderschönen Südengland gesehen zu haben. Wir müssen auf jeden Fall noch mal wieder kommen. Da waren wir uns nach diesem Roadtrip einig.
Europa Roadtrip #13: Frankreich & Italien
Jessica & Thomas von Einfachrausgehen.de
Distanz: ca. 3.100 km
Dauer: 2 Wochen
Reiseroute: Bielefeld – Nürnberg – Lago Maggiore – Loana – Sanremo – Monaco – Nizza – Les Salles sur Verdon – Roussillon – Gordes – Avignon – Roquemaure – Orange – Pont du Gard – Pont Saint Esprit – Vallon Pont d’Arc – Buxy – Bielefeld
Nach einigen tollen Roadtrips in den USA und Kanada, wollten wir nun unbedingt auch Europa genauer erkunden. Dazu machten wir uns in unserem kleinen Skoda auf Richtung Südeuropa. Die Route führte uns zunächst nach Italien und an der Küste Liguriens entlang weiter bis Südfrankreich. Dort folgten wir ein Stück lang der Côte d’Azur und fuhren anschließend weiter zur Gorge du Verdon.
Die Schlucht liegt im regionalen Naturpark Verdon und war das absolute Highlight auf unserem Roadtrip. Für Naturfreunde ist die spektakuläre Schlucht definitiv ein Must-See! Wir wussten bis zu unserem Besuch dort gar nicht, dass es in Europa solche Landschaften gibt. Nach zwei Tagen in der Schlucht ging es dann weiter Richtung Avignon.
Weitere empfehlenswerte Stationen auf unserer Route waren die Ockerstadt Roussillon, Gordes, Orange, die Pont du Gard (ein Aquädukt aus der Römerzeit) und die Gorge de l’Ardèche. Unser erster Roadtrip durch Europa hat uns wirklich schwer begeistert und war definitiv nicht der letzte!
Europa Roadtrip #14: Schweiz
Andre von Reise Blögle
Die Schweiz ist nicht nur für Wanderer oder Bergsteiger ein wahres Paradies, sondern auch für Reisende, die einfach ein Land durch das Auto kennen lernen möchten. Auf meinem sechstägigen Roadtrip fuhr ich von der flachen Nordschweiz über Graubünden bis nach Italien. Dabei fuhr ich auf faszinierenden Passstraßen die Alpen rauf und wieder runter, fuhr an vielen Seen vorbei oder fuhr auch durch bekannte und Sehenswerte Orte wie St. Moritz, Zermatt und Luzern.
Eines der besonderen Höhepunkten ist definitiv von Zermatt die Fahrt mit der Gornergratbahn auf knapp über 3000 Metern. Dort wird man mit einem Blick auf den Gornergletscher, aber vor allem mit einem Blick auf das Matterhorn belohnt.
Zum Ende der Tour wird die Landschaft wieder flacher wird. In Luzern sollte man unbedingt eine Fahrt auf dem Vierwaldstädter See unternehmen und nochmal tief die Schweiz einatmen bevor es dann wieder über Zürich zurück nach Deutschland geht.
Das praktische an diesem Roadtrip: Man kann zu jeder Zeit einfach eine andere Strecke wählen oder etwas Zeit sparen indem man die Tunnel statt Pässe fährt. So lässt sich die Tour ganz individuell anpassen.
Europa Roadtrip #15: Deutschland – Niederlande – Belgien – Frankreich
Constanze & Marcus von Surf & Ride
Distanz: ca. 2.000 km
Dauer: 7 Tage
Reiseroute: Hamburg – Den Haag – Rotterdam – Domburg – Brügge – Montreuil sur Mer – Le Treport – Yport – Valkenburg
Unser erster Roadtrip führte uns in sieben Tagen von Hamburg durch vier Länder. Der erste Stopp war Den Haag in den Niederlanden. Dort hatten wir uns einen Campingplatz mit guter Anbindung in die Stadt rausgesucht und konnten so kurz nach unserer Ankunft direkt auf Entdeckungstour gehen. Auch der schöne Strand von Den Haag war zu Fuß schnell vom Platz zu erreichen. Am nächsten Morgen ging es gleich weiter nach Rotterdam. Die Stadt bot uns viele Sehenswürdigkeiten, so dass wir mehrere Stunden rumliefen und uns unter anderem die bekannten Kubushäuser anschauten, auch ein Blick in die Musterwohnung ist absolut lohnenswert.
Genug vom Trubel der Großstadt, fuhren wir an der niederländischen Küste weiter nach Domburg. Der kleine Ferienort liegt direkt an der Nordsee und hat einen typischen Kurbad-Charakter. Am nächsten Tag waren wir schon in Brügge.
Dort angekommen suchten wir uns wieder einen Campingplatz mit guter City-Anbindung. Den ganzen Tag verbrachten wir in dieser wunderschönen, alten Stadt. Wir genossen die Frühlingssonne und die obligatorische belgische Waffel durfte natürlich auch nicht fehlen.
Am vierten Tag erreichten wir Frankreich. Nach einem kurzen Stopp an der Steilküste von Escalles (von hier kann man bis nach England schauen) fuhren wir an der Küste in den kleinen Ort Montreuil sur Mer. Über die Hafenstadt Le Treport erreichten wir dann das Ziel unseres Roadtrips: Yport. Der Campingplatz ist etwas höher gelegen, so dass man einen tollen Blick auf das Meer, die Steilküste und den Ort hatte.
Von hier aus begaben wir uns auf die Rückreise. Über Belgien landeten wir schließlich in Valkenburg aan de Geul im südlichen Teil der Niederlande. Hier findet man zahlreiche Cafés und Bars, eine tolle alte Burgruine und sogar ein paar für die Niederlande eher untypische Hügel. Mit Poffertjes und warmen Kakao im Bauch begaben wir uns dann auf den Weg zurück nach Hamburg.
Europa Roadtrip #16: Spanien – die Südküste
Anne von Going Vagabond
Distanz: ca. 2.200 km
Dauer: 2 Wochen
Reiseroute: Manresa – Berga – Girona – Platja d’Aro – Playa de Oliva – Granada – Pico del Veleta – Tarragona – Manresa
Im Herbst 2015 ging es für uns zum ersten Mal mit (Miet-)Wohnmobil nach Spanien. Nach der Abholung des Wohnmobils in Barcelona und einem kurzen Abstecher für eine Nacht am Rande der Pyrenäen ging es für uns immer am Meer entlang die Costa Brava hinunter.
Das Gefühl mit dem Wohnmobil unterwegs zu sein und einfach überall zu jeder Zeit hin zu können, ist einfach unbeschreiblich und für mich noch wesentlich reizvoller als eine Rucksackreise. Besonders gut gefallen haben uns der traumhafte Strand von Denia, ein super Kontrast zu unserem nächsten Stopp: Granada und der Sierra Nevada. Jeder, der mit eigenem Wohnmobil in Granada ist, sollte unbedingt mal hoch zum Pico Veleta. Dorthin führt eine traumhafte Straße, die sich durch die Wolken schlängelt und einen mit traumhaften Ausblicken belohnt!
Wir standen bei dieser Reise zwar hauptsächlich auf Campingplätzen, allerdings scheint Freistehen in der Nebensaison absolut kein Problem zu sein. Das werden wir dieses Jahr ausgiebig testen, wenn es für uns endlich im eigenen Wohnmobil Richtung Süden geht und das Projekt Vanlife startet!
Europa Roadtrip #17: Deutschlands schönste Straße
Matthias von TravelTelling
Distanz: ca. 450 km
Dauer: 7 Tage
Reiseroute: Lindau – Bad Hindelang – Pfronten – Oberammergau – Garmisch-Partenkirchen – Bad Tölz – Rottach-Egern – Tegernsee – Oberaudorf – Reit – Bad Reichenhall – Königssee
Auch wenn ich ein großer Fan von Reisen ins Ausland bin, als ich noch in München gelebt habe, hatte ich mir vorgenommen, meine neue Wahlheimatland Bayern mal ein bisschen besser kennenzulernen. Und da gibt‘s wohl nichts Passenderes als einen Road Trip. Los ging’s an einem warmen Herbsttag von München Richtung Lindau und von dort auf die älteste Ferienstraße Deutschlands, die deutsche Alpenstraße, die sich über 450 km entlang der schönsten Ecken Bayerns zieht und sich somit perfekt für diese Tour anbietet.
Der Trip war so unglaublich schön, dass es mir schwer fällt mich auf nur wenige Highlights zu beschränken. Die idyllischsten Orte sind auf jeden Fall Bad Hindelang, Füssen, Oberammergau, Bad Tölz sowie der Schlier-, Tegern- und Königssee. Die einmaligsten Erlebnisse sind meiner Meinung nach der Besuch des alten Salzbergwerks in Bad Reichenhall und die Fahrt über den Königssee nach St. Bartholomä.
Ich hatte damals nicht wirklich erwartet, dass Deutschland so traumhaft schöne Ecken hat. Wer noch Zeit hat, fährt ein kleines Stückchen weiter über die Grenze in Mozarts Geburtsstadt Salzburg in Österreich.
Europa Roadtrip #18: Ganz Deutschland in 3 Wochen
Anja von My Pianeta
Distanz: ca. 3.400 km
Dauer: 3 Wochen
Reiseroute: Chiemsee – Bad Tölz – Garmisch Partenkirchen – Schloss Neuschwanstein – Kempten – Lindau – Stuttgart – Heidelberg – Frankfurt am Main – Münster – Bremen – Hamburg – Sankt Peter-Ording – Fehmarn – Stralsund – Rügen – Berlin – Potsdam – Leipzig – Erfurt – Wertheim – Bamberg – Nürnberg – Nördlingen – München – Chiemsee
Man vergisst leider viel zu oft, dass man nicht unbedingt in die Ferne reisen muss, um Spannendes erleben zu können. Deutschland ist nicht
gleich Deutschland und auch wenn man es oft meinen will, nicht alles in Deutschland ist genauso wie man es von seiner Heimat kennt.
Deutschland bietet so viele unterschiedliche Facetten und Landschaften und auch die Mentalität seiner Bewohner unterscheidet sich in vielerlei Hinsicht. Um Deutschland intensiv erleben zu können, sollte man sich ein paar Tage Zeit nehmen, um einen Roadtrip quer durch Deutschland zu unternehmen. Ich liebe vor allem das Meer, bin aber auch gerne in den Bergen unterwegs.
Bei einem Roadtrip durch Deutschland muss ich auf nichts von beiden verzichten und kann zwischendurch noch Städte mit viel Kultur und Geschichte erleben. Wer in Deutschland unterwegs ist, sollte sich auf keinen Fall Heidelberg und Wertheim entgehen lassen. Wertheim ist ein kleines Städtchen mit toller Lage inmitten von Weinbergen, Heidelberg ist eine größere Universitätsstadt mit vielen wunderschönen Plätzen.
Für einen Roadtrip durch Deutschland – wie diesen hier – sollte man sich auf jeden Fall mindestens zehn Tage einplanen. Je länger man sich
Zeit nimmt, desto besser, denn dann hat man die Möglichkeit, an den Orten, die einen besonders gefallen, einfach ein paar Tage länger zu
bleiben!
Habt ihr auch bereits einen Roadtrip in Europa hinter euch? Dann nichts wie her mit euren Europa Reiserouten, Tipps und Empfehlungen!
Hey ihr zwei,
da habt ihr euch ja richtig viel Arbeit gemacht. Ein sehr schöner Artikel ist daraus geworden mit wahnsinnig viel Inspiration für die nächsten Routen. Da würde ich am liebsten jetzt sofort ins Auto steigen und losfahren 🙂
Liebe Grüße
Christina
Hallo Christina,
Mir hat es auch sehr viel Spaß gemacht. Vielen Dank nochmal, dass du dabei warst.
Hallo ihr zwei!
Das ist ja eine tolle Sammlung geworden. Da bekommt man ja gleich wieder Lust loszuziehen. <3
Liebste Grüsse,
Laura-Lee
Hallo Laura-Lee,
Wohin möchtest du denn gerne als nächstes reisen? 😉
Moin ihr 2,
was für eine tolle Zusammenstellung von Roadtrips – am liebsten würde ich alle anderen 17 Routen gleich abfahren 🙂 Danke für diese Ideen-Sammlung und danke, dass ich mit dabei sein darf!
Liebe Grüße
Ria
Hallo Ria,
Es war echt super. Danke nochmal für deine Unterstützung. Corinne sieht es ähnlich wie du und möchte auch gleich überall hin. Ich muss sie ein bisschen unter Kontrolle halten 😀
Das ist ja eine super Inspirationsquelle für Roadtripfans geworden! Am meisten überrascht hat mich der Deutschland-Roadtrip. Ich habe Deutschland bisher immer nur Häppchenweise in Form von Kurztrips erkundet. Wenn man mal wirklich einen Roadtrip durch sein Heimatland macht, merkt man sicherlich noch mal besser, wie vielfältig und facettenreich unser Heimatland eigentlich ist.
Danke, dass ich dabei sein durfte!! Falls irgendjemand mal Fragen zu einem Roadtrip in Norwegen hat, kann er/sie mich immer gerne anschreiben.
Liebe Grüße, Nicole
Hallo Nicole,
Es war mir eine Freude, dass du als echte Norwegen-Expertin dabei sein konntest. Sollten wir nochmal etwas zu Skandinavien planen, dann werden wir dich sicherlich nicht vergessen.
Für den Deutschland-Roadtrip musst du dich bei Anja von mypianeta.de bedanken. 😀
Was für ein toller Artikel! So viele schöne Routen.
Seid unserem dreiwöchigen Kanada Road Trip bin ich großer Fan von Autoreisen. Da sieht man einfach mehr und kann überall anhalten, wo es gerade schön ist. Im Juni waren wir mit dem Camper unterwegs. Eine Mischung aus den hier gezeigten Routen. Von Lissabon die Algarve runter, dann rüber nach Sevilla und von dort aus hoch bis nach Andorra (das ist super klein, aber wunderschön) und dann haben wir den Camper in Marseille wieder abgegeben. Richtig klasse! Norwegen steht als nächster Road Trip auf unserer Liste. Da merke ich mir die Strecke von „Ausreißerin“ doch direkt mal:)
Übrigens, ich hatte mich vor unserem Trip damit beschäftigt, wie es mit den Regeln zum „Wild Campen in Europa“ aussieht und das in einen Artikel zusammen gefasst. Sicher eine super Ergänzung zu den tollen Routen hier:)
http://passenger-x.de/reisen/road-trips/infos-tipps-wild-campen-in-europa/
Liebe Grüße
Nicole vom Reiseblog PASSENGER X
Hallo Nicole,
Danke für dein Lob. Wir haben uns auch sehr über den Beitrag und den Support der Community gefreut.
Eigentlich hätten wir deine Route auch in diesem Beitrag integrieren sollen. Wir werden euch bei unserem nächsten Roundup Post unbedingt kontaktieren.
LG aus Montana,
Laurens
Hallo Laurens,
wir können uns den anderen nur anschließen! Eine tolle Sammlung von interessanten Roadtrips. Wir bekommen auch schon wieder direkt Hummeln im Hintern und wollen losziehen. Alles super spannende Routen, am liebsten würden wir alle einmal abfahren! Vor allem die Schweden und Deutschland-Belgien-Niederlande-Frankreich-Tour finden wir richtig cool!
Wir waren in den letzten Jahren immer in warmen Ländern auf der Straße (Portugal, Kroatien, Mallorca), da wird es doch eigentlich mal Zeit für Abwechslung 🙂
Liebe Grüße,
Madlen & Ben
Sehr schöne und vor allem interessante Sammlung von Roadtrips…Da würde ich am liebsten direkt wieder los fahren aber allzu lang dauert es ja bis zum nächsten nicht mehr. Im April geht’s mit meiner besten Freundin acht tage mit dem Auto durch Irland. Letztes Jahr um die Zeit waren wir in Schottland das kann ich auch nur jedem wärmstens ans Herz legen, da hab ich meine Liebe zu den Roadtrips entdeckt. Macht weiter so und viel Spaß auf euren Reisen
Schottland und Irland stehen beide schon länger auf der Roadtrip To-do-Liste, aber irgendwie hat’s bisher noch nicht geklappt. Mal gespannt, wann es soweit ist und welche Inspiration du von deiner nächsten Reise für uns mitbringst. 🙂
Hallo ihr zwei,
ich habe mir intensiv die schönen Strecken angeschaut. Super aufgelistet und nachvollziehbar. Ich interessiere mich für den Deutschland Roadtrip und den Roadtrip von Deutschland über Niederlande, Belgien, Frankreich. Eine Frage hätte ich noch. Habt ihr auch Autobahnen benutzt oder nur Bundesstraßen?
Ich würde gern Autobahnen vermeiden und wirklich durch die „Dörfer“ fahren. Kommt man dann mit der Zeit hin?
Hallo Britt, es freut mich, dass dir der Artikel gefällt und deine Reiselust angeregt hat. 🙂 Da wir die Europa Roadtrips leider nicht selbst erlebt haben, sondern uns zu diesem Post Inspiration von anderen Reisebloggern geholt haben, macht es wohl am meisten Sinn, wenn du direkt bei diesen nachfragst? Bei deinen Favoriten wären das Constanze und Marcus von Surf & Ride. Die Links findest du jeweils in der Zeile direkt unter den Länder-Überschriften. LG, Corinne
Hallo Ihr Zwei, sehr schöner Artikel. Habt Ihr das mit dem übernachten gelöst? Campingplätze oder „wild“?
lg Thomas
P.S.: Habt Ihr auch Tipps/Routen für Österreich/Slowenien?
Vielen Dank für die Auflistung der schönsten Roadtrips in Europa. Gut zu wissen, dass man in Italien eine Reise mit dem Bus unternehmen kann, da man entlang der Amalfiküste und schönen Landschaft fährt. Ich werde mich weiter dazu erkundigen.