Best of Asia – 12 Blogger verraten ihre Lieblingsplätze in Südostasien (Teil 1)

Asien ist für viele das Reiseziel schlechthin. Es ist warm, sicher, hat jede Menge weiße Sandstrände, und kann mit Jahrtausende alter Kultur aufwarten. Höchste Zeit also, dass wir dem immer freundlichen Kontinent endlich mal einen Besuch abstatten. Weil Laurens´ Bruder zur Zeit auch noch ein Auslandssemester in Singapur macht, scheint nun wirklich kein Weg mehr drumherum zu führen. Nächstes Reiseziel: Südost-Asien!

Einen Plan, wo es nach Singapur noch hingehen soll, haben wir jedoch nicht. Aus diesem Grund haben wir 12 Blogger zu ihrem Lieblingsreiseziel in Südostasien befragt. Nun wäre es aber zu banal, vom eigenen Lieblingsland zu erzählen. Nein, wir wollten wissen, wo genau sie ihre schönsten Stunden verbracht haben. Egal, ob beim Rumlümmeln in einer besonders hippen Strandbar, auf einer Schnorcheltour vor Thailands Westküste, während einer Meditationssitzung in einem buddhistischen Kloster, oder im persönlichen Gespräch mit Eingebohrenen im laotischen Hinterland. Wir wollen Details!

Im ersten Teil unseres „Best of Asia“ Zweiteilers, begleiten wir 6 Reiseblogger durch den kambodschanischen Urwald und den Großstadtdschungel Singapurs, machen eine Motorradtour durch Vietnam und spannende Entdeckungen in einer ehemaligen Königsstadt, beobachten Elefanten bei ihrer Morgenwäsche und genießen die Brandung auf einer der schönsten Inseln der Osthalbkugel.

Viel Spaß!

carina-pink-compassCarina von pinkcompass.de

Einige der schönsten Stunden in Südostasien habe ich auf meiner Reise durch Kambodscha verbracht. Angkor Wat und seine mystischen Tempel sind meiner Meinung nach ein absolutes Muss für jeden der Südostasien besucht!

Ich hatte mir den Drei-Tagespass gekauft, um auch wirklich alles sehen zu können, und habe direkt am ersten Tag Stunden in Ta Phrom verbracht, dem „Dschungel-Tempel“. Er ist einfach unglaublich, mit den riesigen steinfressenden Bäumen und den kunstvoll gestalteten Ruinen. Noch dazu hatte ich gerade das Spiel mit dem Weißabgleich meiner Kamera entdeckt und konnte mich für die ungewöhnlichen Farbkombinationen, die dadurch auf den Mauern und Gebäuden entstehen, gar nicht sattsehen. Nicht nur für Kultur-Fans also absolut zu empfehlen, sondern auch für jeden (Hobby-) Reisefotografen!

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©pinkcompass.de

katharina-thomas-reiseworldtvKatharina und Thomas von reiseworldtv.de

Bootstour in die Zukunft. Von unserer Weltreise ist uns in Südostasien eine Bootsfahrt auf dem Singapore River in Erinnerung geblieben. Am Ausgangspunkt, dem Clarke Quay, reihen sich bunte Häuser. Sie geben dem Ufer in sonnengelb und pastellrosa ein fröhliches Gesicht. Direkt am Fluss stehen die alten Gebäude im erhabenen Kolonialstil oder im klassizistischen Stil mit großen weißen Säulen. Auf unserer Bootsfahrt den Fluss entlang sehen wir auch das berühmte Fullerton Building, das von einem Postamt zu einem Hotel umfunktioniert wurde. Auf dieser Flussfahrt entdecken wir nicht nur die Relikte des alten, kolonialen Singapurs, sondern erhaschen auch einen Blick in die Zukunft. Nach dreieinhalb Kilometern steuern wir auf die Marina Bay zu – vorbei an den glänzenden Skyscrapern des Finanzzentrums zum modernen Vergnügungszentrum. Was für ein Anblick, der sich da vor uns auftut!

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©reiseworldtv.de

patrick-101-placesPatrick von 101places.de

Mein Highlight in Vietnam war eine dreitägige Easy Rider Tour. In Nha Trang sprach uns ein Vietnamese an und überzeugte uns von einem Motorradausflug. Schon am nächsten Morgen ging es los. Mit einer alten Maschine und ohne je Motorrad gefahren zu sein, fuhren wir durch Dörfer, Felder und Berge. Unterwegs besuchten wir Familien, kleine Unternehmen, Wasserfälle und was sonst noch auf dem Weg lag. Die drei Tage waren lang, aber auch unglaublich abwechslungsreich. Und ich habe gelernt: Motorradfahren macht Laune.

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nadine-planet-hibbelNadine von planethibbel.com

Im Winter 2012 haben wir 2 Monate unserer Elternzeit in Thailand verbracht. Einer unserer Lieblingsorte war Koh Lanta bei Krabi. Die Insel hat eine überschaubare Größe, wunderschöne Strände, gemütliche Restaurants, chillige Cafes und ist sehr familienfreundlich. Von Krabi und Koh Lanta aus, kann man viele spannende Ausflüge in die Andamanensee mit ihren berühmten Kalksteinfelsen machen. Wichtig war uns mit zwei kleinen Kindern auch die Nähe zu einer größeren Stadt, falls gesundheitstechnisch mal was sein sollte. Unser absoluter Hot Spot auf Koh Lanta war der Relax Beach. Der Strand ist nicht so leicht zu finden, daher am Besten mit einem Taxi hinbringen lassen.

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©planethibbel.com

ute-brave-birdUte Kranz von bravebird.de

Könnte ich mich jetzt gleich auf Knopfdruck an einen Ort in Asien beamen, so wäre das Luang Prabang in Laos. In dem idyllischen Städtchen mit französischem Flair würde ich mich morgens von den Sonnenstrahlen wach kitzeln lassen, danach bei Milchkaffee und Croissant das Treiben am Fluss beobachten und dann mit dem Fahrrad ein paar der dreißig Tempel besuchen, durch kleine Dörfer cruisen und bei Einheimischen lokale Gerichte probieren. Auf dem Rückweg würde ich mir eine ausgiebige Massage mit exotischen Düften in einem der schönen Spas gönnen und im Anschluss daran die unzähligen Treppen des Wat Chor Si Tempels überwinden, um den goldenen Sonnenuntergang mit dem Blick über die Stadt zu genießen. Am Abend säße ich dann in einem der romantischen Restaurants direkt am Mekong mit einem Cocktail und frischem Fisch <3

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©bravebird.de

caroline-shave-the-whalesCaroline von shavethewhales.net

Meine schönsten Momente habe ich 2007 in einem Auffangcenter für Elefanten in Thailand verbracht. Jeder, der hier mithilft, bekommt einen Pflegeelefanten, für den man morgens das Futter erntet und den man nachmittags badet (alles unter Aufsicht von den thailändischen Pflegern). Die Elefantendame, die ich betreuen durfte, hieß Nam Phun und hörte schon am dritten Tag auf meine Kommandos. Wenn ich ihr laut Sung zurief, hob sie das Vorderbein an, ich stellte mich drauf und sie hob mich in Richtung Ohr, an dem ich mich hochziehen konnte. Das hat mich ziemlich beeindruckt, so ein Riesentier, das auf mich hört, wo ich so winzig neben ihm bin.

Die Organisation, bei der ich gearbeitet habe, hieß Wildlife Friends Foundation Thailand. Man bezahlt dort Geld, um mitzuarbeiten, aber ich finde, das ist eine sinnvolle Investition, bevor man auf Touristenelefanten reitet, die oft so grausam behandelt werden.

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©shavethewhales.net

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