Addo Elephant National Park – Eine Fotostory

Auf den ersten Blick ist der Addo Elephant National Park ein Nationalpark wie jeder andere. Okay, der zweite Blick verändert daran auch nicht viel. Man begegnet Kudus, Warzenschweinen, Erdmännchen und sogar dem ein oder anderen Löwen. Zumindest auf den Warnschildern, die an jeder Ecke auf die Großkatzen hinweisen.

Doch irgendetwas stimmt nicht. Irgendetwas ist anders. Und dann trifft es einen wie ein Schlag: Hier liegt mindestens genau so viel Kot wie in Berlin Neukölln! Nur irgendwie fünf Nummern größer. Und dann ist sie da, die Eingebung: Sind wir hier nicht im Addo Elephant Park? Wo sind sie denn, die Elefanten?

Ganze 400 sollen es sein. Da werden wir doch wohl zumindest einen zu Gesicht bekommen. Und schon steht er da. Als ob er nur auf ein Zeichen gewartet hätte. Nur eben doch nicht ganz so leicht sichtbar, wie man bei der Größe annehmen könnte. Ein Strauch genügt, und schon glaubt der Durchschnittstourist, einen felsigen Hügel vor sich zu haben. Nicht mit uns! Nein! Die Traveliers lassen sich nicht so leicht veräppeln. Wenn ein Park Addo Elephant National Park heißt, dann werden wir da auch Elefanten sehen! Und wenn wir erst einmal drei Stunden sinnlos durch die Gegend fahren und uns mit Warzenschweinen und Kudus begnügen müssen.

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Wir finden den Elephant im Addo Elephant National Park!

Und wenn es so weit ist, dann machen wir ganz ganz viele Fotos.

Und so kam es, wie es kommen musste. Eine ganze Herde gab sich die Ehre. Mit zuckersüßen Babys und altehrwürdigen Damen. Mit Kindergartenspielchen und imposanten Platzkämpfen. Man griff tief in die Trickkiste und wartete wirklich mit allem auf, was der Addo Elephant National Park so zu bieten hat. Und wir waren einfach nur fasziniert. Von den sanften Riesen und ihrer dicken, verschrumpelten Haut. Von dem liebevollen Umgang zwischen den Familienmitgliedern und den Gesichtern, die alle eine ganz eigene Geschichte zu erzählen schienen.

Drei Stunden lang, schafften wir es nicht, uns von den possierlichen Tierchen zu entfernen. Bis sie uns die Entscheidung abnahmen und wieder im Dickicht verschwanden. Als ob sie nie da gewesen wären. Nur die von Kot bedeckte Straße bestätigte, dass es sich nicht um eine Fata Morgana gehandelt hatte. Und natürlich die Fotos. Denn ich habe natürlich Wort gehalten, und ganz ganz viele gemacht.

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Du möchtest auch die Elefanten auschecken? Dann verpasse nicht unseren Beitrag zur besten Reisezeit für Südafrika und den Addo Elephant Nationalpark.